Kakaonibs nimmt man zum Verfeinern von Süßspeisen und Müsli oder als Dekoration von Torten, Gebäck oder Schokolade. Kakaonibs verleihen auch dunklen Soßen oder Chilis das gewisse Etwas. Schmeckt hervorragend als Begleiter edler Rotweine oder Whiskeys. Nach der Ernte werden die Kakaobohnen handselektiert und fermentiert, schonend geröstet, geschält und geschrotet. Hier entfalten sich die feinen Röstaromen. Der pure Kakaogeschmack bleibt erhalten, während unerwünschte Bitterstoffe verflogen sind. Geröstete Nibs sind etwas kräftiger und kakaoig-schokoladiger als die Rohkost Nibs, die eher milder und fruchtiger sind.
Unser Chuncho schmeckt erstaunlich mild, nur wenig Bitternoten und stattdessen ein ganz tolles frisches Fruchtaroma.
Der Pate unserer CHUNCHO GOLD Ur-Kakaonibs, geröstet ist der Ecuador Pfeilgiftfrosch (Ameerega bilinguis). Die Tiere wurden exlusiv für uns vom peruanischen Künstler Willian Mamani Loayza von Hand gezeichnet. Der edle Spitzbeutel aus unbeschichtetem Papier stammt aus der Büttenpapierfabrik Gmund am Tegernsee. Die Kakaoprodukte werden direkt in Peru hergestellt. Verpackt wird von Hand in der Lebenshilfe-Werkstatt für Menschen mit geistiger Behinderung in Nüdlingen.
PERÚ PURO bezieht seinen Ur-Kakao ausschließlich von der Kleinbauernkooperative APECMU aus dem Bergregenwald Perus, die sich der sozialen und nachhaltigen Kakaoproduktion verpflichtet hat. Die ökologischen Anbautechniken schützen den Regenwald und steigern die Qualität des Kakaos. Wir ermöglichen diesen Bauern einen direkten und fairen Marktzugang OHNE Zwischenhändler.
Kakao, auch Biokakao ist häufig mit Schwermetallen insbesondere Cadmium belastet. Dieser stammt aus natürlichen Bodenvorkommen. Da Schwermetalle giftig sind, gibt es in der EU Grenzwerte für Schokoladen- und Kakaoprodukte. Dieser liegt bei
- Milchschokolade mit weniger als 30 % Kakao: Maximal 0,10 mg Cadmium pro Kilogramm
- Schokolade mit mehr als 50 % Kakao: Maximal 0,80 mg Cadmium pro Kilogramm
- Rohkakao: Maximal 0,60 mg Cadmium pro Kilogramm
In unserem Projekt wird ja Kakao mit speziellen biodiversitäts- und bodenschonenden Agroforsttechniken angebaut. Das bewirkt, dass die Bäume weniger tief wurzeln müssen, weil sie schon in den oberen Bodenschichten mehr Nährstoffe finden. So kommen die Kakaowurzeln weniger mit den Schwermetallen im Boden, insbesondere dem Cadmium in Kontakt, das sich in tieferen Schichten befindet. Zusätzlich haben wir das Glück, dass bei uns in Süd Peru die natürliche Cadmiumbelastung deutlich geringer ist, als z.B. in Nord Peru, Ecuador oder Westafrika.
Unsere Kakaobohnen werden immer vor dem Import auf Cadmium getestet. Der Cadmiumgehalt der PERÚ PURO Produkte liegt immer 5-10 Fach UNTER den gesetzlichen Grenzwerten. Die letzten Analyseergebnisse finden sie im Reiter “Produktsicherheit”.